Auf dieser Seite findest du regelmäßig Updates von der Entstehung unseres Terminkalenders Ein guter Plan 2025. Denn mit der Aktualisierung der Kalenderdaten ist es nicht getan. Von Konzept über Textarbeit, Lektorat und Design bis hin zur Produktion und Vertrieb: Der Autor und Verleger Jan Lenarz berichtet live, wie ein Buch entsteht.
Der Achtsamkeitskalender mit dem V-Label
Das Highlight diesen Monat ist die Zertifizierung von Ein guter Plan mit dem V-Label. Fünf Jahre haben wir daran gearbeitet, alle Materialien tierischen Ursprungs zu verbannen, auf neue Leime umzustellen und alle zuliefernden Unternehmen eine Garantie abzuringen, dass sie an keiner Stelle tierische Stoffe einsetzen. Das war enorm viel Aufwand. Viel mehr, als man denken würde. Unzählige Telefonate, monatelange Recherchen, hohe Kosten und sogar der ganze Umbau von Maschinentrassen waren nötig. Aber nun ist es geschafft.
An dieser Stelle möchten wir unbedingt auch beim V-Label für den beherzten Einsatz bedanken. Dessen Mitarbeitende haben uns tatkräftig unterstützt und auch selbst viel Überzeugungsarbeit bei unseren Zulieferern geleistet, die notwendigen Schritte zu ergreifen, um jeden Produktionsschritt vegan zu gestalten und dies auch zu garantieren.
Wer denkt, für das V-Label muss man einfach nur behaupten, dass alles vegan ist, irrt. Unser jahrelanger Aufwand sollte die Glaubwürdigkeit des Siegels anschaulich untermauern.
Der letzte inhaltliche und gestalterische Feinschliff
Nach dem Lektorat ging es ganz schnell: Die finalen Texte wurden gesetzt und parallel das Design des Planers etwas aufgefrischt. Dabei müssen wir zum Glück nicht jedes Zitat und jeden Tipp manuell platzieren, sondern können eine Textdatei verknüpfen und wie von Zauberhand wandern alle Texte an die richtige Stelle. Dieses Verfahren haben wir mühsam aufgesetzt, da wir so nur an einer Textdatei arbeiten können und nicht konstant in der Druckdatei hin- und herblättern müssen. Außerdem können damit alle Ein guter Plan-Versionen gleichzeitig aktualisiert werden, so professionell!
Die größte Veränderung der Gestaltung ist dieses Jahr die Gliederung der Reflexionstechniken in Kapitel. Bisher waren die Techniken recht wild gemischt, nun teilen sie sich auf in »Stand der Dinge«, »Über dich«, »Gewohnheiten«, »Zukunft« und »Tools«. In »Tools« bündeln wir ab sofort alle Reflexionen, die eine kontinuierliche Bearbeitung übers Jahr erfordern. Ganz neu dabei ist die Möglichkeit, die monatliche »Selbstreflexion Psyche« aus den Monatsreflexionen an einem Ort zu tracken. So siehst du nicht nur, wie sich deine mentale Verfassung übers Jahr verändert, sondern kannst besondere Ereignisse ergänzen und damit alles in einen Kontext bringen. Damit kannst du auf einen Blick erkennen, was Einfluss auf deine Stimmung hat.
Meilenstein erreicht: Texte im Lektorat
Alle Tipps und Zitate sind finalisiert und im Lektorat. Das ist schön. Diese inhaltliche Arbeit ist enorm, der Abschluss erleichtert mich sehr. Die Tipps sind dieses Mal mit mehr Fokus auf mentale Gesundheit und drehen sich häufig um eine kritische, undogmatische Herangehensweise an das Thema Achtsamkeit. Außerdem habe ich zahlreiche psychologische Begriffe erklärt, die den eigenen Wortschatz auf sinnvolle Weise ergänzen können. Abgerundet wird das Ganze von guten Studien und vielen Überlegungen über das Glück, das Leben und die Welt. Für mich ist es das rundeste Paket in knapp zehn Jahren Ein guter Plan.
Im Vergleich zu den vergangenen Auflagen fiel mir das Schreiben der Tipps diesmal leichter. Ich habe einige Monate Themen gesammelt, aber das fokussierte Arbeiten hat sich nun nur über zwei Wochen gestreckt. Es gab schon Jahre, in denen sich dieser Prozess über zwei Monate gezogen hatte. Ich erkläre mir das dadurch, dass mir noch nie so klar war, was Ein guter Plan ist und was er für unsere Nutzer*innen bedeutet. Ich schreibe inzwischen selbstsicher und effizient, mit klarer Vision und guten Routinen. Das hilft. Aber es war ein langer Weg zu dieser Arbeitsweise.
Zermürbender Zwischenstand der Zitierungen
Die letzten Wochen waren von der Recherche neuer Zitate geprägt. Das war früher mal einfacher. Inzwischen hat man gefühlt jeden Gedanken zu Achtsamkeit und dem guten Leben schon mal gehört. Egal, wie rebellisch und neu eine Aussage zu Glück, Stress und Selbstfürsorge wirkt: So oder so ähnlich hatten wir das schon mal. Wirklich neue Ansätze zu finden, gleicht einer Sisyphusarbeit.
Das Sammeln der letzten Monate hat 80 Zitate ergeben, welche wir im Team nun bewertet haben. Es sind 50 übrig geblieben. Die fehlenden 6 zu finden, wird mich noch einige Tage kosten. Aber es wird.
Für Überblick im Regal: Rückenprägung etablieren?
Ein schönes Beispiel, was kleine Ideen für einen großen Prozess nach sich ziehen können: Ein guter Plan hat bekanntermaßen nur das Logo auf die Vorderseite geprägt. Der Rest erstrahlt in nacktem Leinen. Kein Barcode, keine Infos, nüscht. Es ist also von außen nicht erkennbar, um welchen Ein guter Plan es sich handelt. Das ist im Alltag okay, man hat schließlich meist nur das aktuelle Jahr im Gebrauch.
Trotzdem könnte eine Prägung auf dem Buchrücken für mehr Klarheit sorgen. Das zu gestalten und zu beauftragen, würde keine fünf Minuten dauern. Nur:
- Sollte nur das Jahr, oder auch der Titel »Ein guter Plan« geprägt werden? Wenn der Titel auf den Buchrücken kommt, sollten alle anderen Titel wie Ein guter Tag, Eine gute Nacht etc. ebenso angepasst werden. Schließlich soll unser gesamtes Portfolio der eigenen Logik folgen.
- Wird nur das Jahr geprägt, unterscheidet sich der Rücken dann stark von unseren anderen, ungeprägten, Titeln. Das kann zukünftige Fotos, auf denen mehrere Titel aneinandergereiht stehen, ungewohnt uneinheitlich erscheinen lassen. Oder machen wir uns da zu viele Gedanken?
- Müsste nach der Logik unsere undatierter Kalender Ein guter Plan Zeitlos dann »Zeitlos« geprägt haben?
- Ist es nicht zu heikel, das Außendesign eines so ikonischen Produkts zu verändern?
- Was sagen die Kund*innen, die seit Jahren ihre Kalender nebeneinander im Bücherregal aufreihen, und sich zurecht an der Einheitlichkeit erfreuen, dazu?
- Aber wäre es nicht ein praktischer Nutzen, das Buch durch den Buchrücken zu unterscheiden?
- Muss man manche Dinge vielleicht akzeptieren, einfach weil man etwas so etabliert hat?
Zumindest wird so klar, das unüberlegt umzusetzen, wäre nicht schlau. Die Vor- und Nachteile müssen abgewogen werden und ganz wichtig: Unsere Kund*innen sollten befragt werden. Falls dir auf Instagram demnächst also eine Umfrage dazu begegnet, kennst du nun die Hintergründe. »Einfach mal machen« ist bei Unternehmen mit treuer Kundschaft und langjähriger visueller Stringenz nicht immer sinnvoll.
Zeitplan 2.0
Die zu Beginn des Jahres erstellten Zeitpläne, wann welcher Schritt der Produktion stattzufinden hat, muss laufend konkretisiert und an die Realität angepasst werden. Der gesamte Prozess besteht aus so vielen kleinen Schritten, dass die Planung einen Großteil der Arbeit des Teams in Anspruch nimmt. Meine nicht, denn Deadlines, Timemanagement und allem, was dazu gehört, sind nicht meine Stärke. Hier präsentieren mir Carina, Desi und Thomas, wann ich die Inhalte zu liefern habe. Hier rede ich nicht mit, hier hinterfrage ich nichts, hieran halte ich mich stumpf und alles wird gut.
Keine KI-Inhalte
Wie in vielen Verlagen kam auch bei uns die Diskussion auf, wie wir künstliche Intelligenz für unsere Arbeit einsetzen können. Obwohl, das stimmt nicht so ganz. Als sich die ganzen Tools und Techniken ausgebreitet haben, haben wir einen Schritt zurück gemacht, und uns gefragt, ob wir künstliche Intelligenz für unsere Inhalte einsetzen wollen.
Das Ergebnis lautet Nein. Wir haben ein verlagsinternes KI-Regelwerk entwickelt, welches die Erstellung von Inhalten mit KI ausschließt. Kein Text und kein Bild wird bei uns durch Maschinen erzeugt. Das hat viele Gründe. Dass die Technik teilweise dystopisch anmutet. Dass die Quellen der Daten fragwürdig sind. Dass die Ergebnisse Stereotype reproduzieren. Dass die Fakten nicht vertrauenswürdig sind. Dass es zwar leicht ist, irgendein Ergebnis zu bekommen, aber nahezu unmöglich, exakt das zu bekommen, was man sich vorgestellt hatte. Denn die beste Lösung entsteht ja oft erst im Arbeitsprozess selbst. Und diesen Arbeitsprozess vermeidet man mit dem Einsatz von KI.
Wir sind innovativ und anders, das zeichnet uns nun seit 10 Jahren aus. Durch KI generierte Inhalte können nur auf bestehenden Texten basieren. So tragen sie Mittelmäßigkeit und Konformität in unsere Arbeit. Und wenn die Welt der Achtsamkeit eine Sache nicht braucht, sind es noch mehr Texte, die aus Klischees und Plattitüden bestehen. Auch das Training mit unseren eigenen Texten ändert daran nichts. Und selbst wenn: Auch wir entwickeln uns inhaltlich weiter. Wir können die KI nicht mit unseren zukünftigen Ideen füttern. Nochmal: Kreativität kommt beim Machen. Mit KI klammert man das Machen weitestgehend aus.
Diese Herangehensweise betrifft die Erstellung neuer Inhalte. Auf anderen Gebieten sehen wir die Verwendung weniger kritisch. So nutzen wir KI für unser Vorab-Lektorat, gelgentlich für den Schnitt von Videos und selten für die Übersetzung. Und die Erweiterung von bestehendem Bildmaterial mit Photoshop (falls ein Foto zu klein ist) wird uns in Ausnahmen wohl gute Dienste leisten können. Aber wir führen Buch über jedes eingesetzte Tool und kommunizieren deren Verwendung mit dem Rest des Teams. Dass sich AI einfach unreflektiert im Verlag ausbreitet, ist so unterbunden.
Ab sofort: Inhalte statt Innehalten
Da Erscheinungsdatum und Auflage nun stehen, konnten wir den für mich wichtigsten Termin festlegen: die Abgabe der Inhalte. 56 neue Wochentipps, 56 neue Zitate, eine neue Einleitung und ggf. neue Reflexionstechniken müssen her. Damit beginnt die für mich anstrengendste Phase des Entstehungsprozesses.
Ich habe jetzt neun Wochen Zeit, alle Inhalte zusammenzubekommen. Das ist enorm aufwendig, denn wir recyceln weder Zitate noch Tipps. Unsere Ratschläge für mehr Achtsamkeit sind nicht lang; 920 Zeichen. Aber 56 Themen zu finden, zu recherchieren und auf wenige Sätze zu kürzen, ist wirklich viel Arbeit. Dabei muss ich berücksichtigen, was Stammkund*innen schon lange, Neukund*innen vielleicht aber noch nicht über Achtsamkeit wissen. Neben den Grundlagen müssen auch neue Erkenntnisse aus der Psychologie ihren Platz im Planer finden. Oft arbeite ich viele Stunden an einem einzigen Tipp.
Damit die Qualität stimmt, versuche ich mindestens 70 Ratschläge zu verfassen, von denen die schwächsten im digitalen Papierkorb verschwinden. Die finale Sichtung, Auswahl und Sortierung beansprucht oft eine ganze Woche.
Bei den Zitaten ist es nur bedingt einfacher. So viele neue, schlaue und besondere Zitate zu finden scheint mir jedes Jahr unmöglicher. Wir haben strenge Richtlinien, welche Verfasser*innen es in unsere Kalender schaffen können: Die üblichen alten weißen Männer mit unklarer Quellenangabe vermeiden wir. Da wir das ganze Jahr Zitate sammeln, starte ich immerhin nicht bei null. Aber alles, was schon auf unserem Instagramkanal gelandet ist, ist tabu. In Ein guter Plan 2025 wird alles neu sein.
Auflagenplanung
Wir haben nun festgelegt, wie viele Ein guter Plan 2025 wir drucken werden. Dabei fließen folgende Faktoren mit ein:
- Wie viele haben wir letztes Jahr verkauft?
- Wird es neue Kalendervarianten von uns geben, die der Hauptversion Kund*innen »klauen«?
- Werden unsere Kernthemen Achtsamkeit, Selbstreflexion und Stressvermeidung auch 2025 relevant sein oder gibt es Tendenzen, dass wir weniger Menschen erreichen?
- Wie sieht die allgemeine Wirtschaftslage aus? Werden wir eine Rezession haben? Wie entwickelt sich die Kaufkraft?
- Müssen wir die Preise anheben und wenn ja, werden wir dadurch Kund*innen verlieren?
Das ist alles immer viel geraten und Bauchgefühl. Aber wir haben es auch dieses Jahr zum achten Mal in Folge geschafft, eine exakte Punktlandung hinzulegen. Zum Ende der Saison im Februar werden wir restlos ausverkauft sein.
Prägeproblemprävention
Wir achten auf eine vegane Produktion, aber einfach nur auf veganen Leim zu setzen, reicht uns nicht. Wir möchten eine lückenlose Dokumentation aller Arbeitsschritte aller Zulieferer. Das ist enorm aufwendig, seit vielen Jahren arbeiten wir daran. Und nicht alle beteiligten Unternehmen möchten unterschreiben, dass an keinem Punkt Materialien mit tierischen Komponenten zum Einsatz kommen. Dass ihre Ware vegan ist, steht meist außer Frage. Aber mit vertraglichen Zusagen gehen sie trotzdem ein Risiko ein. Das verstehen wir, aber schauen uns dann gegebenenfalls nach Alternativen um.
Heute schauen wir uns deswegen viele Prägungen mit neuen Folien an. Nicht, weil unsere aktuelle Folie nicht vegan ist. Das ist sie. Sondern, weil wir hier noch eine Unterschrift des Produzenten warten. Im Zweifelsfall können wir dann schneller einen Wechsel vollziehen. Gerade Materialien in unserer Auflagengröße sind nicht von heut auf morgen zu bekommen, deswegen ist vorausschauendes Arbeiten an dieser Stelle so wichtig.
Jedem Anfang wohnt ein Zeitdruck inne
Böllerschwaden ziehen noch durch die Straßen Berlins, doch für uns beginnt schon heute die Arbeit an Ein guter Plan 2025. Denn bisher ist keine Zeile geschrieben, kein Angebot eingeholt und kein Zeitplan erstellt. Nur, dass der Kalender spätestens im Mai in den Druck muss, ist klar. Oder doch etwas früher? Wie hoch soll eigentlich die Auflage sein? Müssen wir schon jetzt Materialien wie Papier und Leinen vorbestellen? Wie sieht es mit der Auslastung von Druckerei und Buchbinderei aus? All das muss geklärt werden, bevor wir Fristen festlegen.
Auch interne Ressourcen bedürfen einer genauen Prüfung. Denn wenn wir das Design samt Schriften ändern möchten, was dieses Jahr eine Überlegung ist, dann bindet das unser Designteam viele Wochen an dieses Mammutprojekt. Andere Titel können so dann kaum entstehen. Ist es das wert? Ist das überhaupt machbar? Das sollte bald entschieden werden. Die ersten Meetings dazu werden nun geplant.
Außerdem müssen wir bald klären, ob es wieder ein Jahresmotto geben wird. Denn diese Wortspiele mit den Jahreszahlen lassen wir frühzeitig als Wortmarke eintragen. Zweitausendachtsam, Zweitausendneinzehn, Zweitausendzwanzich, Zweitausendfreiundzwanzig, Zweitausendwirundzwanzig: Fast immer fällt uns ein Kampagnenmotto zur Jahreszahl ein. Ohne Markenschutz bewegen wir uns dahin gehend rechtlich auf dünnem Eis.
Hast du Fragen zu diesem Prozess? Dann stell sie gern in den Kommentaren.
11 Kommentare zu »Hinter den Kulissen: So entsteht Ein guter Plan 2025«
11 Gedanken zu „Hinter den Kulissen: So entsteht Ein guter Plan 2025“
Super interessanter Beitrag. Vielen Dank, dass ihr euch neben all der Arbeit am neuen Planer auch noch die Mühe macht, das hier so zu dokumentieren!
Glückwunsch zum Abschluss der Zitate und Tipps!!
Hallo,
coole Sache den Prozess so mitlesen zu können – danke! Und, ich weiß, ich hab es schon mal in den Kommentaren zu Ein guter Plan Pro geschrieben, aber hier nochmal: es wäre so genial, wenn es Ein guter Plan Pro auch in Leinen geben könnte. Das ist der einzige Wermutstropfen heuer, die Farbauswahl ist bei Leinen auch so viel besser. Und es fühlt sich einfach so gut an. Alles Liebe!
Diesem Wunsch möchte, nein: MUSS (!) ich mich unbedingt anschließen. Auch ich nutze seit Jahren den „Pro“, was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus. Und sooooo gerne würde ich mal einen Leinen-Einband haben. So eine tolle Haptik und die Farben noch viel toller!! Wäre das nicht vielleicht machbar?!
Hah! Jahreszahl auf Buchrücken! Das ist eine der wenigen Sachen, die ich am EGPPro vermisse. Ich nutze die Kalender auch später immer nochmal, um was nachzusehen, z.B. für die Steuererklärung, aber auch ein bisschen tagebuchartig. Ich habe tatsächlich schon überlegt, mir das Jahr selbst draufzuschreiben, aber das wird nicht so schön, wie wenn Ihr das prägt.
Liebes Planungsteam,
leider musste ich dieses Jahr akzeptieren, das ich meinen guten Plan nur für zuhause nutzen kann. Kurzerhand wurde also ein Tagebuch daraus. Warum das so ist? Das ALTER, ich bin 55 und meine Augen lassen nach. Der Switch zwischen Lese- und Fernbrille ist müßig und im Alltag umständlich und irgendwie nicht praktikabel.
Mein Wunsch: Ein größeres Format(25×20) und den umfangreichen reflektierenden Teil separat. Im Alltäglichen möchte ich ungern meine privaten Notizen mit mir rumtragen, zumal es das Buch schwerer und dicker macht.
Bis dahin mache ich es mir mit meiner Lesebrille am Abend gemütlich, reflektiere meinen Tag und mache mir Notizen im EIN GUTER PLAN.
Hallo liebes EGP-Team!
Vielen Dank für diesen Einblick hinter die Kulissen bei euch und euren Planungen. Ich bin begeistert von eurem Kalender und habe ihn schon mehrfach verschenkt und empfohlen.
Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte: Ich selbst finde die vertikale Tagesplanung super praktisch und übersichtlicher als horizontal. Gleichzeitig mag ich das kleine Format des EGP Mini. Wäre es denkbar, die vertikale Tagesplanung (EGP Pro) mit dem Mini Format zu kombinieren? Das wäre ein absoluter Traum.
Macht weiter so, ihr macht das klasse!
Liebe Grüße
Liebes Team!
Ich habe nun erstmals ” Ein guter Plan family” gekauft und bin gleichzeitig über das digitale Produkt “ein guter plan” gestolpert.
Meine Frage:
Wird es perspektivisch “ein guter plan family” auch als digitale variante geben ?
Absolutes “Nice to have” wäre natürlich eine Terminverknüpfung mit den gängigen Kalendern.
Wenn ich nicht in eurem Blog überlesen haben sollte, dass so etwas in Planung ist 😉
So oder so – danke für eure ganzen Ideen und Angebote (auch die kostenlosen!)
Ich bin gespannt, wie uns der gemeinsame Kalender und die Zeit damit ggf. verändert oder zumindest Transparenz / eine neue Sichtweise aufzeigt.
Herzliche Grüße! Melanie
Hallo zusammen,
nachdem ich 5 Jahre in Folge “Ein guter Plan” verwendet und auch schon einige verschenkt habe, mache ich mir allmählich Gedanken wegen unseres bevorstehenden Umzugs in eine wesentlich kleinere Wohnung. Ich hebe alle Kalender auf, weil ich sie wie ein Tagebuch verwende, und da kommt über die Jahre einiges an Material zusammen…
Deshalb habe ich mich in diesem Jahr für die neue Miniausgabe entschieden, bin damit aber nicht ganz glücklich und habe deshalb einen Wunsch für das Neue Jahr:
Ich wünsche mir “Ein guter Plan” in DIN A4, mit leeren Seiten für Notizen am Ende, aber ohne die ersten 50 Seiten zum Thema Selbstfürsorge, denn dazu habe ich, denke ich, in den letzten Jahren ausreichend Input erhalten.
Ich schätze alles an eurem Kalender bis auf seinen enormen Umfang, deshalb wäre es SO SCHÖN, wenn eine abgespeckte Version erhältlich wäre! Gerne übrigens auch als “Ein guter Plan Zeitlos”, das würde mir völlig genügen, und ich könnte mir gleich eine ganze Farbpalette gönnen für mich selbst und zum Verschenken… 🙂
Super spannend, so einen Einblick habe ich mir immer gewünscht. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Entwicklungen. Danke für eure Transparenz und das Gedankenteilen!
LG Keke
PS. Auf den Artikel “Wie es sich anfühlt, 500.000 Bücher zu verkaufen” warte ich weiterhin. 😉
Wirklich sehr spannend, danke für die bisherigen Einblicke!
Was mich noch zur Auflagenplanung interessieren würde (da ich selbst von EGP zeitlos auf damals EGP Pro 2022 gewechselt bin): Welche Aufteilung plant ihr zwischen datiert und zeitlos sowie EGP und EGP Pro? Sofern ihr keine konkreten Auflagenzahlen nennen möchtet, würde mich auch einfach die prozentuale Verteilung zwischen datiert/zeitlos und EGP/EGP Pro interessieren.
Ich bin schon gespannt auf die weiteren Einblicke und Schritte zum EGP (Pro) 2025 🙂