Das ist Ein guter Plan 2023

Kann man sieben Jahre lang an einem Terminkalender arbeiten? Ja. Wenn man auf der Mission ist, einen Planer zu erschaffen, der Menschen hilft, wieder auf sich selbst zu achten. Und dabei selbst erst lernt, was das bedeutet. Eine nerdige Besprechung aller Änderungen am Bestseller Ein guter Plan.

Schlechtes Wortspiel oder geniales Marketing: Die Wahrheit ist irgendwo dazwischen

Ein wenig hoffe ich ja, dass nie wieder ein Exemplar von Ein guter Plan 2016 auftaucht. Inhaltlich war das so flach und unstrukturiert, dass ich es beim erneuten Lesen neulich kaum glauben konnte. Aber der Planer entstand kurz nach unserem Burnout, wir kannten uns kaum aus und wussten nur, dass wir uns mehr um uns selbst kümmern müssen. Gleichzeitig entstand das Design, die Website und die gesamte Produktentwicklung samt Logistik und Finanzierung. Dass die erste Auflage von Ein guter Plan nicht auf allen Ebenen überzeugen konnte, überrascht kaum.

Hingegen überraschend ist es, was aus dem Buch heute geworden ist. Über alle Veränderungen informieren wir seit unserer Gründung in einer umfangreichen Liste. Die aktuellsten Punkte möchte ich nun im Detail vorstellen. Achtung: es wird etwas nerdig. Aber wenn du genau wissen möchtest, womit wir uns jedes Jahr das Leben schwerer machen, als es vielleicht nötig wäre: willkommen im Logbuch der Fixierung auf Perfektion eines Kalenders, der anderen ihre Perfektion ausreden möchte.

Alle Veränderungen auf einen Blick

Ganze 21 Verbesserungen haben wir dieses Jahr umgesetzt:

  • Neue Einleitung
  • 56 neue Achtsamkeitstipps
  • 56 neue Zitate
  • Gestalterische Verbesserung zahlreicher Techniken
  • Verbesserte Sortierung aller Techniken
  • Neu: Technik Selbsteinschätzung Achtsamkeit
  • Neu: Technik Grobe Bestandsaufnahme
  • Neu: Technik Rollenverteilung
  • Neu: Technik Lebensnetzreflexion
  • Neu: Technik Erklommene Gipfel
  • Neu: Technik Deine Herausforderungen
  • Neu: Technik Eine gute Nacht
  • Technik Dein Selbstbild ist jetzt auf zwei Seiten
  • Technik Umgekehrte Eimerliste heißt jetzt Ein gutes Leben und ist jetzt auf einer Seite
  • Technik Lose Fäden ist jetzt auf einer Seite
  • Technik Wozu kannst du Nein sagen ist jetzt auf einer Seite
  • Technik Probleme lösen heißt jetzt Krisenmanagement
  • Techniken Wie gefährdet bist du für Burnout und Burnout-Anzeichen im Blick behalten wurden zu neuer Technik Burnout-Reflexion zusammengefasst und optimiert
  • Entfernung von Techniken Ein guter Tag, Ein perfekter Tag, Deine Biografie, Was du ändern kannst … und was nicht, Dein innerer Kritiker, Besiege fiese To-do-Monster, Was gibt dir Energie?, Wie gut schläfst du?, Was erzeugt Stress bei dir
  • Jetzt 14 Seiten Notizen statt 12
  • Kleinere grafische Verbesserungen

Besonders inhaltlich gibt es nun einiges Neues, nachdem wir die letzten beiden Jahre kaum an den Techniken geschraubt haben. Aber der Reihe nach.

Neue Einleitung

Inzwischen schreibe ich eigentlich jedes Jahr eine neue Einleitung, die versucht den Zeitgeist aufzugreifen. Da Ein guter Plan immer mindestens sechs Monate vor der Veröffentlichung geschrieben wird, ist das überaus schwierig. So habe ich mich letztes Jahr ziemlich in die Nesseln gesetzt, als ich etwas voreilig das Ende der Pandemie gefeiert und die Frage in den Raum gestellt hatte, wie nun eine Art kollektive Heilung aussehen kann. Der Kalender erschien dann pünktlich zur Winterwelle 2021.

Dieses Jahr stellen wir den Planer unter das unverfängliche Motto Zweitausendfreiundzwanzig®: Befreie dich von limitierenden Glaubenssätzen, altem Schmerz und all den Zweifeln, die dich zurückhalten.

56 neue Achtsamkeitstipps

Das Verfassen dieser Tipps ist mit Abstand die schwierigste Aufgabe in meinem Job. Es ist so unfassbar herausfordernd, wirklich jedes Jahr so viele neue Themen, Studien und Ratschläge zum Thema Achtsamkeit und Burnoutprävention zusammenzutragen und diese dann auch noch auf fünf bis sechs Sätze zusammenzufassen. Die Tipps sollen informieren und inspirieren, frei von Klischees und Kitsch sein, für alle Nutzer*innen verständlich sein und auch einen Mehrwert für die Menschen liefern, die uns schon lange begleiten.

Nie war es so schwierig wie dieses Jahr. Die Achtsamkeitstipps in Ein guter Plan sind schon immer ein Spiegel meiner Entwicklung in Bezug auf mentale Gesundheit und Achtsamkeit. Dieses Jahr sind sie wesentlich ernster und anspruchsvoller geworden. Sie entstanden von Februar bis Juni 2022, in der ich meine Wochenenden oft im Sanitätsdienst einer Hilfsorganisation am Berliner Hauptbahnhof verbracht habe, um die flüchtenden Menschen medizinisch zu versorgen. Details erspare ich euch an dieser Stelle, aber es war nicht die Zeit, in der ich mit lockeren Gute-Laune-Ratschlägen um mich schmeißen konnte.

Ein Beispiel:

Die Kulturtheoretikerin Lauren Berlant hat den Begriff des Cruel Optimism geprägt: Dieser grausame Optimismus beschreibt Träume und Ziele, die dem Lebensglück im Weg stehen, weil deren Erfüllung extrem schwierig oder gar unmöglich ist. Damit sind besonders Vorhaben wie der Erwerb eines Eigenheims, ein stabiler Job oder sozialer Aufstieg gemeint – also Träume, die in einer kapitalistischen Gesellschaft als übliche und deswegen realistische Vorhaben kommuniziert werden. Nach Berlant werden diese Ziele aber Jahr für Jahr unrealistischer. Trotzdem vermeiden es viele Menschen, andere Prioritäten zu setzen. Neue Wohn- und Lebenskonzepte stehen so gar nicht erst zur Debatte. Vielleicht kannst du einmal reflektieren, wie sehr du diese Art von Zielen verinnerlicht hast und dies deinem Glück im Weg steht.

Achtsamkeitstipp aus Ein guter Plan 2023

Fun.

Meine größte Befürchtung ist, dass ich mit dieser inhaltlichen Schwere besonders Neukund*innen verschrecke, die sich einen lockeren Alltagsbegleiter wünschen und einfach Tipps für mehr Achtsamkeit erwarten. Ich denke, viele bedeutungsvolle und inspirierende Ansätze haben es in die Tipps geschafft. Aber wenn ich damit an der Zielgruppe vorbeischreibe, habe ich meine Aufgabe als Geschäftsführer verfehlt. Unsere Bücher müssen den Anforderungen der Nutzer*innen entsprechen und einen gewissen Umsatz generieren. Das ist die harte Realität, auch im Verlagswesen.

Bisher gibt es noch kein Feedback der ersten Besteller*innen zum Inhalt. Wir werden sehen.

56 neue Zitate

Weniger Arbeit, aber kaum weniger herausfordernd: im achten Jahr noch 56 Zitate zu finden, die wir noch nie in einem Planer hatten und noch nie in den sozialen Medien gepostet haben. Seit 2015 durchforsten wir Literatur, Poesie, Songtexte, Filme und mehr Quellen nach Zitaten. Was wir suchen, sind Aussagen mit echtem Mehrwert abseits von intellektuellen Bankrotterklärungen wie Elon Musk, Jeff Bezos oder all den anderen Knalltüten, die alle Zitatsammlungen mit ihrem neoliberalen Unsinn dominieren.

Aber auch Ein guter Plan 2023 wird viele neue, besondere, bewegende Zitate von Menschen enthalten, die sonst kaum zitiert werden. Und dafür keins von Guevara, Gates und Gandhi. Nichts gegen Gandhi.

»Glücklich zu sein fühlt sich wie die einfachste Sache der Welt an, wenn du es bist, und wie die schwerste, seltsamste, unmöglichste Sache, wenn du es nicht bist.«

Dan Wells

Gestalterische Verbesserung zahlreicher Techniken

Die grafischen Änderungen der Techniken sind dieses Jahr dezent. Wir haben ein paar Felder zum Ausfüllen etwas reduzierter gestaltet. Der Planer wirkt dadurch noch mal aufgeräumter.

Verbesserte Sortierung aller Techniken

Das war uns schon lange ein Dorn im Auge: Einige Techniken füllt man einmal aus, manche quartalsweise, manche täglich. Das war ein heilloses Hin- und Hergeblätter wie ein Herbststurm im Laubwald. Nun sind alle Techniken fein säuberlich in Reih und Glied sortiert. Das sollte das Umblättern deutlich reduzieren.

Neue Techniken

Es würde den Rahmen sprengen, jede neue Technik im Detail vorzustellen und dann würde ich auch das Abenteuer des Entdeckens etwas spoilern. Aber das ist wichtig und bemerkenswert: Wir haben uns an einem Tag im Frühsommer zusammengesetzt und mit frischen Augen das ganze Konzept der Techniken hinterfragt und auf den Kopf gestellt. Wir wollten wirklich wissen, ob das, was wir mit den Techniken nun im achten Jahr veranstalten, wirklich so sinnvoll ist. Unser Erfolg basiert schließlich auch auf der Tatsache, dass wir uns immer wieder selbst zerlegen und neu zusammensetzen.

Wir kamen zu dem Ergebnis, dass viele der Techniken ihre Berechtigung haben, aber etwas konzeptlos aneinandergereiht sind. Und dieses Manko konnten wir beseitigen. Zum Beispiel mit der Technik „Grobe Bestandsaufnahme“. Zitat der Anleitung:

Stell dir vor, du müsstest einer Person einen Brief schreiben, in dem du ihr deine aktuelle Lebenssituation schilderst. Was müsste unbedingt darin stehen, um dich und deine derzeitige Lebensphase zu beschreiben? Was ist dir gerade wichtig? Was beschäftigt dich fast täglich oder zumindest regelmäßig? Versuche in ganzen Sätzen zu formulieren, aber fasse dich kurz. Überlege nicht zu lange, sondern schreibe lieber einfach drauflos.

Technik „Grobe Bestandsaufnahme“

Klingt einfach, ist aber wichtig, um erst einmal im Buch anzukommen.

Oder die Technik „Rollenverteilung“: Wir alle nehmen verschieden Rollen in unserem Leben ein. Diese aufzuschlüsseln und in anderen Techniken innerhalb dieser Rollen zu denken, ist enorm aufschlussreich. So sind meine Ziele als Verleger ganz andere, als meine Ziele als guter Freund. Meine Herausforderungen als Sohn sind ganz andere, als meine Herausforderungen als Sanitäter. Gelegentlich in Rollen zu denken, gibt Selbstreflexion eine ganz neue Tiefe.

Entfernung alter Techniken

Da Ein guter Plan nicht umfangreicher werden darf, um praktikabel zu bleiben, mussten einige Techniken schweren Herzens weichen. Aber auch hier denken wir an unsere Stammkund*innen. Jedes Jahr die eigenen Werte zu bestimmen, hat einen echten Mehrwert. Jedes Jahr die eigene Biografie erneut aufzuschreiben, hingegen nicht. Auch wenn diese Technik eine echte Daseinsberechtigung hat. Das waren also wirklich schwierige Entscheidungen. Aber wenn ich das Buch nun durchblättere, fühlt sich einfach alles rund und stimmig an. Aber ja: vieles Gute fehlt, damit Besseres Platz finden konnte.

Ebenso haben sich viele Techniken überschnitten. Musst du wirklich quartalsweise herausfinden, wie gefährdet du für Burnout bist und welche Burnout-Anzeichen du schon zeigst und monatlich eine Bestandsaufnahme über ähnliche Faktoren machen? Das sind ca. 2019 die Burnout-Pferde mit uns durchgebrannt. Als uns klar wurde, wie gefährlich Stress ist, wollten wir so viel dazu ins Buch packen und sind dabei etwas über das Ziel hinaus galoppiert.

Jetzt 14 Seiten Notizen statt 12

Was soll ich sagen. Ein guter Plan 2023 hat zwei Seiten mehr Notizen als Ein guter Pan 2022.

Kleinere grafische Verbesserungen

Diese Punkte interessieren wohl eher nur Grafikdesigner*innen und Buchgestalter*innen. Aber es sind Details, wie die Positionierung des Logos auf dem Titelblatt, welches wegen der Verklebung mit dem Vorsatzpapier einen eigenen Satzspiegel benötigte. Oder die millimetergenauen Verschiebungen der Zitate, da wir den Schutzraum zum Beschnitt gefährlich unterschritten hatten etc.

Kurz gesagt: Viele Elemente wurden noch mal angefasst, typografisch wurde aufgeräumt, Schriftschnitte diverser eingesetzt, Druckfarben in neuen Verhältnissen gemischt, Banderolen überarbeitet und viele kleine Dinge umgesetzt, die niemandem auffallen werden, die das Endergebnis aber doch harmonischer wirken lassen.

Sechs Monate Arbeit für sechs Wochen Saison

Jede Veränderung fühlt sich wie ein Risiko an. Was, wenn genau dieses eine Element für den Zauber des Buches gesorgt hat und nun irgendetwas Essenzielles fehlt? Was, wenn die Tipps zwar wirklich gut sind, aber am Ende ein bedrückendes Gefühl hinterlassen und genau das dazu führt, dass man in Zukunft lieber eine anspruchslosere Alternative sucht?

Aber vielleicht macht genau das den Charme von Ein guter Plan aus: ein Terminkalender, der sich herausnimmt, dich herauszufordern. Damit genau das in Bewegung kommt, was in Bewegung kommen muss.

Und nun ist er also da: Ein guter Plan 2023. Der meiner Meinung nach beste, erwachsenste, ernsteste, wichtigste Kalender, den wir in sieben Jahren Unternehmensgeschichte veröffentlicht haben. Sechs Monate Arbeit von 15 Menschen für wenige Wochen Kalendersaison. Und vermutlich wie jedes Jahr lange vor Weihnachten vergriffen.

Ein guter Plan 2023 ansehen

oder Ein guter Plan Pro, Ein guter Plan Mini und Ein guter Plan Family entdecken.


Vielen Dank an Desi für die fabelhafte, seit vielen Jahren verlässliche und absolut unersetzbare Unterstützung im Design; für Carina S. für den schonungslosen, unermüdlichen, wertschätzenden, wichtigen Input zu allen Inhalten und allem sonst; für Thomas für die wahnsinnige Leistung, die komplette Produktion von null neu zu organisieren; für Juju und Carina R. für den unermüdlichen kreativen Input und Einsatz auf mehr Ebenen, als irgendwie aufzählbar wäre; für Jule, Axi und Katja für eine Orga von Dingen, die sich gefühlt mit aller Macht gegen eine Organisation wehren und für Mirja und Sarah für ein Lektorat von Texten mit mehr Fehlern als Wörtern. Ich kann Ein guter Plan nur schreiben, weil ihr alles andere macht.

Kategorien Allgemein Interna Verlagsbranche

über

Jan Lenarz ist Gründer und Geschäftsführer von Ein guter Plan. Der mehrfache SPIEGEL-Bestsellerautor engagiert sich politisch für mentale Gesundheit und schreibt über Achtsamkeit, Depression und Burnout. Er engagiert sich ehrenamtlich als Rettungssanitäter und Erste-Hilfe-Ausbilder. Bei den Einsätzen im Berliner Stadtgebiet wird seine hart antrainierte Gelassenheit regelmäßig auf die Probe gestellt. Website Instagram

18 comments on »Das ist Ein guter Plan 2023«

  1. Hi Jan,

    wird es für 2023 auch wieder einen Blick hinter die Kulissen geben? Ich liebe die Einblicke wie die Einträge zu “Wie fühlt es sich an x tausend Bücher zu verkaufen?”, ich warte sehnsüchtig auf den 500.000er Artikel 😀

    • mm

      Wir planen, bald mal wieder einen Einblick zu geben, wissen jedoch nicht, ob das dieses Jahr noch klappt. 🙂

  2. Oh, ich freue mich! Bin seit drei Jahren treue Fänin und auch 2023 wieder dabei. Zusätzlich bekritzel ich gerade noch den Guten Tag! Danke für eure tolle Arbeit

  3. Das klingt alles ganz fantastisch! Besonders gefällt mir das Motto Zweitausend-frei-undzwanzig – da ich den Platz für wöchentliche To Dos im Pro-Planer sehr schätze, wollte ich fragen, ob dieser unter demselben Motto läuft und mit denselben Achtsamkeitstipps ausgestattet ist (für die Techniken gibt es ja das PDF) oder ob ich für diese auf ‘das Original’ zurückgreifen sollte?

    • mm
      AutorJan Lenarz

      Hallo Laura, der Pro (und Mini) hat die gleichen Tipps, wie die normale Version und läuft unter demselben Motto.

  4. Aber warum müssen es den jedes Jahr 52 neue, noch nie dagewesene Achtsamkeitstipps sein? Alt bewährte Tipps sind doch auch sehr wertvoll und eine Wiederholung schadet nie!!!

    Ich finde den Planer gigantisch, und habe es gewagt mit für 2023 die Family Ausgabe zu bestellen… . Als 3fache Mutter von 2 Teens und einer 10jährigen hoffe ich davon zu profitieren…

  5. und jedes jahr (ich bin seit anfang an dabei) lande ich bei folgender frage: wie schaffe ich es nächstes jahr, die wunderschöne leineneinbindung besser zu schützen, damit ich den plan unbesorgter überall mithinnehmen kann. da es hellgelb sein soll, wird es wohl eine plastikumhüllung werden müssen. eine GUTE variante fänd ich toll.
    habt vielen dank für eure arbeit! ich bin gespannt auf die neuen impulse.
    cornelia

  6. …ich liebe diesen (lebens) planer❤️🙏🏼👌🏽!!! danke für eure tolle arbeit!!! grosse wertschätzung und respekt ans ganze team…

  7. Soeben bestellt :).
    Danke für die transparenten Informationen rund um den diesjährigen Entstehungsprozess, sehr aufschlussreich.
    Ich nutze den Kalender immer sporadisch, eben wie es für mich passt, und freue mich schon jetzt auf das neue Buch.
    Vielen Dank für alles und viel Erfolg,
    Katharina

  8. Oh, die Vorfreude steigt. Es wird mein 5. Guter Plan sein, mittlerweile bestelle ich bei Frau Mierau die Family Version und bin sehr froh, die Entwicklung mitzuerleben.

    Die Kritik an dem Blick auf die Pandemie ( doch noch kein Ende in Sicht) kann ich wohl nachvollziehen, dennoch kam die Reflexion inkl Rückblick zum richtigen Zeitpunkt für mich.

    Wenn ich mir noch mehr Neues Wünschen dürfte, dann neue Farben!

    Danke!

  9. Papier ist geduldiger, wertiger und vor allem etwas für die Haptik, die ich so liebe. Das geht digital alles nicht und in der Beziehung – und weil ich schon in Teenagerzeiten jedes Jahr Tagebuch oder auch Journaling betrieben habe / ich bin Jahrgang 70! – oldschool bin, liebe ich diesen bunten Alltagsbegleiter. Tatsächlich habe ich vorhin euren letzten Newsletter gelesen und bin dann daran gescheitert, meine Entscheidung, ob ich für das nächste Jahr jetzt schon bestelle, noch zu verschieben. Jetzt freue ich mich auf einen neu durchdachten Guten Plan und auf die vielleicht etwas “ernsteren” Töne in den Zitaten. Ich persönlich finde, das darf auch sein. Es kommt ja darauf an, was ich damit und daraus mache. 😉

  10. Ich liebe Ein guter Plan und auch Euren Blog so sehr! Ich finde, wir lernen mehr über Themen wie Burnout und Achtsamkeit, da können die Achtsamkeitdtipps ruhig anspruchsvoller werden.
    Ich war mal auf einen digitalen Kalender umgestiegen und überhaupt nicht happy, bleibe viel lieber beim Papier!
    Vielleicht könntet ihr die Farben der Umschläge im nächsten Jahr mal variieren, ich versuche, jede nur einmal zu kaufen und habe nicht mehr viel Auswahl 😉.
    Ich schreibe mir mittlerweile auch aus Filmen und Büchern (Krimis etc.) Zitate zu Euren Themen raus!!!
    Glg und weiter so!

  11. Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung!
    Sind die Anpassungen und neuen Techniken auch in Ein guter Plan Pro 2023 zu finden?

    • mm
      AutorJan Lenarz

      Alle Kalender haben eine Überarbeitung erhalten. Da im Pro der Lebensplaner fehlt, betrifft es ihn nur teilweise. Aber da bekommst du die neuesten Techniken als Download.

  12. Herzlichen Dank für Eure Arbeit! Und auch, dass Ihr uns Stammkund:innen am Weg teilhaben lasst. Auch das hilft bei der eigenen Wegfindung. Ich hoffe sehr, dass es die neuen Techniken früher oder später in das gute über Achtsamkeit schaffen, um die guter Punkt-Nutzung zu ergänzen. 😉
    Die Sprüche und Tipps fehlen mir bei meinem guten Punkt. Ich habe sie immer geschätzt. Ein bisschen wie ein Adventskalender für ein ganzes Jahr 🙂 Davon abgesehen, bin ich mit dem guten Punkt sehr glücklich, da er mir so viel Flexibilität erlaubt.

  13. Die neue inhaltliche Ausrichtung klingt krass gut. Euer Kalender begleitet mich nun auch schon seit 7 Jahren und ich hab mich tatsächlich diese Woche bei dem Gedanken ertappt, ob ich im nächsten Jahr komplett auf einen digitalen Kalender umsteigen soll. Tja und jetzt hab ich diesen Artikel gelesen und denk mir nun auf gar keinen Fall, will unbedingt die anderen Tipps dieser Art lesen und mich damit durch meinen Alltag begleiten lassen. Liebs, wie ihr euch ständig weiterentwickelt und muss schmunzeln, weil mein eigenes Verständnis von Achtsamkeit und Selbstfürsorge sich in den letzten Jahren sehr parallel dazu entwickelt und verändert hat. Freue mich sehr auf das neue Exemplar! Vielen Dank für eure wahnsinnig gute Arbeit und den Anspruch, immer genau das anzubieten, was in die Zeit passt und gerade am meisten gebraucht wird.

  14. Vielen Dank, sehr aufschlussreich und es steigert meine Vorfreude aufs neue Exemplar immens.

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