Wie es sich anfühlt, 100.000 Bücher zu verkaufen

Alina aus Hannover hat heute Abend eine Bestellung abgesendet. Einmal Ein guter Plan in Altrosa. Es ist aber nicht nur irgendein Ein guter Plan, den sie bekommt, sondern es ist der 100.000ste. Einhunderttausend. Was für eine Zahl. Grund genug für mich, ein mal einen Schritt zurück zu machen und die letzten drei Jahre zu reflektieren. Was waren die Highlights? Was die Krisen? Was motiviert uns täglich, in und an unserem Verlag zu arbeiten? Und wie ist es, einen Verlag zu führen, wenn man eigentlich gar keine Ahnung hat, was man da tut?

Gute Ideen entstehen oft in schlechten Zeiten

Es ist Anfang des Jahres 2015. Der Winter neigte sich dem Ende, aber in Berlin war es noch bitter kalt. Davon bekam ich aber nicht viel mit, denn ich saß in Mexiko am Strand. Es war derselbe Strand, an dem ich die letzten zwei Monate jeden Tag saß. Das war schließlich auch kein Abenteuer-Urlaub, sondern ein Ich-muss-mein-Leben-ändern-Urlaub. Verordnet wurde er von meiner Therapeutin. Bei ihr hatte ich eine Therapie wegen erschöpfungsbedingter Depression begonnen. Schnell war klar, dass ich mich die letzten Jahre völlig verheizt hatte und 99% meiner Probleme auf Stress und Überarbeitung basierten. Bis dahin war mir gar nicht klar, was ein Burn-out ist. Ich dachte, sowas bekommen nur Manager*innen, denen Geld wichtiger als alles andere ist und die morgens um 7 Uhr vor allen anderen im börsennotierten Unternehmen sitzen. Da war ich ganz anders. Ich war Designer in Berlin, schlief gern bis 12 Uhr und hatte nur nachhaltige und soziale Projekte als Kund*innen. Für kleine Öko-Startups hab ich Logos auch mal für 250 Euro gebaut und für Freunde immer umsonst. Deswegen war ich natürlich immer pleite. Ich nahm immer mehr Aufträge an, fing an Coaching zu geben und gründete schließlich eine nachhaltige Kampfsportmarke. Sowas gab es bis dahin nicht und die Presse fand vegane Boxhandschuhe so widersprüchlich und witzig, dass die Firma schnell international bekannt wurde. Ich eröffnete ein Lager in Berlin, eins in London und eins in LA. Dass die Umsätze das gar nicht hergaben, habe ich viel zu spät bemerkt. Ein Kredit musste also her, die Verantwortung und der Druck wuchsen, nebenbei musste ich weiterhin als Designer und Coach arbeiten und ich verließ irgendwann das Büro wenn überhaupt nur zum Schlafen. Ich arbeitete jeden Tag 14 Stunden. Auch samstags. Auch sonntags. Ich war zu tief drin, um auszusteigen und hätte auch niemals daran gedacht. Wer schon mal gegründet hat, weiß wovon ich spreche. Die eigene Marke wird nicht ohne Grund oft als eigenes Baby bezeichnet. Heute weiß ich, dass das keine gesunde Einstellung ist. Wenn mich heute Menschen um Meinung zu Geschäftsideen fragen, versuche ich es ihnen oft auszureden. Nicht nur wegen der Ungewissheit und dem Stress, sondern weil die emotionale Verbindung zur eigenen Gründung zu einnehmend sein kann. Wenn man seine Arbeit liebt, verpasst man eher den Moment, an dem sie der eigenen mentalen Gesundheit schadet.
So war es bei mir, deswegen die Therapie, deswegen Mexiko. Ich beschloss, mehr auf mich zu achten und mein Leben radikal zu entschleunigen. Meine Kampfsportmarke stellte ich de facto ein, kostenlose Auftragsarbeiten für Freund*innen lehnte ich gnadenlos ab. Meine Preise für Design verzehnfachte ich. Aber eigentlich war klar: Ich wollte gar nicht mehr selbstständig arbeiten und schon gar nicht als Grafiker. Zurück in Berlin wurde mir schnell klar, dass es allen meinen Freund*innen ähnlich ging wie mir vor noch einigen Wochen. Da war etwas grundsätzlich falsch mit unserer Einstellung zur Arbeit. Auch Milena war in der Teufelsspirale aus zu viel Arbeit und dem schlechten Gewissen, trotzdem nicht genug zu schaffen, gefangen. Bei ihr äußerte sich der Burn-out in Panikattacken, den Abend an dem ich sie deswegen aus dem Krankenhaus abholen musste, werde ich nie vergessen.

Der Abend nach Milenas Besuch in der Notaufnahme. Diese Suppe das Symbol unserer Freundschaft.

Aber diese Tage hatten auch etwas Gutes: Nun war uns beiden klar, dass wir so nicht leben wollen und können. Und dass wir anderen Menschen helfen wollen, nicht da zu landen wo wir waren. Wir versprachen aufeinander aufzupassen und beschäftigten uns intensiv mit Stressvermeidung und mentaler Gesundheit. Ein paar Wochen später entschieden wir, unser Wissen in Buchform zu bringen. Am besten ein Buch, das man immer dabei hat. Denn Heilung ist ein langer Prozess mit vielen schmerzhaften Einsichten und anstrengender Selbstreflexion. Ein Kalender wäre ideal. Was wir hier gerade entwickeln ist ein ziemlich guter Plan. Ein guter Plan. sagte ich. Damit stand der Name.

Eine gute Geschichte

Es folgte das Crowdfunding, welches unsere kühnsten Erwartungen übertraf. Den Rausch dieser Wochen werde ich nie vergessen. Jeden Tag stellten wir einen neuen Rekord auf und wir gaben täglich Interviews, hatten Fotoshootings oder Fernsehkameras im Büro. Bereits wenige Tage später meldete sich ein großer Verlag, der uns aufkaufen wollte. Wir bekamen einen großartigen Deal, aber lehnten trotzdem ab. Auch wenn wir alle Freiheiten gehabt hätten, anderen Menschen Bericht zu erstatten liegt uns einfach nicht. Egal wie gut wir daran verdient hätten. Wir beschlossen unseren eigenen Verlag zu gründen. Bei der Namenssuche schlug ich Ein guter Verlag vor. Milena war mind-blown. Geniale Idee! sagte sie. Nun ja.

Unsere Crowdfunding-Erfolge haben wir immer mit passenden Gifs zelebriert

Als Packhilfe stellten wir Thomas ein, unser erster Mitarbeiter und heute unser Projektleiter. Dann folgte Miriam fürs Marketing, Desi fürs Design, Katja für die Buchhaltung, Sophie, Johanna und Sophia für den Kund*innenenservice und ganz neu dabei ist Axinja als Assistenz. Wir entwickelten zahlreiche neue Produkte. Ein gutes Buch. Eine gute Idee. Ein gutes Projekt. Ein guter Tag. Und Milena ist immer noch von jedem Namensvorschlag überwältigt …

Heute sind wir also zu sechst und haben diese Woche zum ersten mal ein eigenes Büro bezogen, samt Ladenfläche. Es ist unsere Heimat für mindestens die nächsten fünf Jahre und wir könnten nicht glücklicher sein. Endlich können wir uns so einrichten, wie wir es wollen, Veranstaltungen planen, Kund*innen empfangen und so viel mehr. Als ich gestern zum ersten mal die Rollläden hochzog und alleine im Geschäft stand, war das wieder einer dieser Momente, die man nie vergisst.

2016, 2017, 2018: Team Hamsterbacke

Nicht alles war gut

Wenn man in eine Branche einsteigt, von der man keine Ahnung hat, passieren natürlich auch Dinge, die nicht zu Freudentränen führen. Das waren einige der Tiefpunkte:

  • Bei der ersten Auflage von Ein guter Plan hatten wir einen Fehler in der Adressdatei. Bei über 8.000 Paketen fehlte der Adresszusatz. Es war wenige Tage vor Weihnachten und wir hatten alle Pakete versendet und wollten gerade zufrieden in den Weihnachtsurlaub starten. Als wir morgens ein letztes Mal ins Büro kamen, lagen dort hunderte über hunderte Retouren. Alle nicht zustellbar. Wir waren geschockt und wussten erst mal nicht, wie es dazu kommen konnte. Als uns bewusst wurde, was passiert war, konnten wir es nicht fassen. Wir mussten viele hundert E-Mails schreiben und uns nach der richtigen Adresse erkundigen, neu verpacken und durch tiefen Schnee mit dem Bollerwagen zur Post, mehrmals täglich, eine ganze Woche lang. Täglich gab es unzählige neue Retouren. Aber irgendwie haben wir es geschafft. Fun times.
  • Unsere erste Druckerei schrieb uns bei der Auflage von Ein guter Plan 2017 kurz vor der geplanten Auslieferung zu Weihnachten, dass sie es nicht mehr schaffen, unsere Bücher noch dieses Jahr zu drucken und das im Januar nachholen. Dass das bei datierten Kalendern keine Option ist, konnten wir ihnen nicht erklären. So mussten wir wenige Wochen vor Weihnachten noch eine Druckerei finden, die den Druckauftrag übernahm. Fast unmöglich, erst wenige Tage vor unserem geplanten Auslieferungsdatum haben wir jemanden gefunden, der meinte, dass er es versuchen könnte. Dass das wirklich geklappt hat grenzt an ein Wunder. Ende 2016 waren wir nur einen Hauch vom Untergang entfernt. Das war ein sehr schlafloser Monat.
  • Plagiate ließen nicht lange auf sich warten. Aus über 30 anderen Kalendern kann man sich heute quasi Ein guter Plan selbst zusammenbasteln, jede unserer Techniken hat es inzwischen in andere Planer geschafft. Plötzlich gab es unzählige Kalender mit Achtsamkeitsampeln, Monatsreflexionen, Habit-Trackern und wöchentlichen Achtsamkeitstipps. Unsere Slogans wie Das Buch, das dein Leben verändert oder Das wichtigste Buch in deinem Leben sollte über dein Leben sein fanden sich plötzlich 1:1 auf den Websites anderer Produzent*innen. Sogar Texte und Tipps wurden exakt übernommen, unsere Wochenansicht genau nachgebaut. Plötzlich waren viele Kalender gegen die Glorifizierung von Stress, für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe, gegen Selbstoptimierung. Sogar die Texte aus unseren Crowdfunding-Videos wurden 1:1 nachgesprochen, unser Preisstruktur samt Rabatten auf den Cent genau übernommen, Influencer*innen mit denen wir arbeiten, schreiben uns nach Postings über Ein guter Plan genervt, dass sie sofort zehn Anfragen von Kopien bekommen haben. Unser Coverdesign wird übernommen und bei Beschwerden gibt es die lapidare Antwort, dass Bücher nun mal so aussehen und man sie ja gar nicht anders gestalten kann. Sogar unsere AGBs werden kopiert. Dumm, wenn man dann vergisst, unsere E-Mail-Adresse rauszunehmen …
So lachen wir über Hater

Das Gute überwiegt. Sehr.

Aber das ist eigentlich nur Grundrauschen im Vergleich zu all den wunderbaren Ereignissen, die wir dank Ein guter Plan schon erlebt haben. Das sind meine Highlights:

  • Zu sehen, dass man ohne Erfahrung in einer Branche, der es Jahr für Jahr schlechter geht, trotzdem sehr gut bestehen kann, ist toll. Wenn man auf dem Branchentreffen aller Verleger*innen eingeladen wird um zu erklären, wie man nachhaltig und innovativ Bücher produziert und verkauft, fragt man sich schon mal, ob man im falschen Film ist. Dass ich Verlagen mit Millionenumsätzen erklären soll, wie die Zukunft der Verlagsbranche aussehen kann, ist fast verrückt.
  • Es klingt wie ein Klischee, aber ohne unser Team wären wir nicht da wo wir sind. Dass uns diese tollen Menschen schon so lange unterstützen macht mich mächtig stolz. Das Führen von Mitarbeiter*innen musste ich erst mühsam lernen. Denn ich mag es nicht, wenn man mir sagt, was ich tun soll und sag es deswegen auch nicht gern anderen. Aber als Geschäftsführer*innen müssen wir die Richtung vorgeben und durch Vorgaben und Pläne Sicherheit vermitteln.
  • Ich werden in Artikeln oft als Milenas Lebenspartner vorgestellt, als ob eine Frau und ein Mann, die zusammen arbeiten, natürlich auch zusammen sein müssen. Wie viele Menschen mir zu Milenas Baby gratulieren ist fast witzig. Wir arbeiten sehr gerne zusammen, aber eher an Familienplanern, nicht bei der Familienplanung.
  • Dass Psychotherapeut*innen uns regelmäßig schreiben, dass sie unsere Bücher erfolgreich bei ihren Patient*innen einsetzen ist für mich die größte Ehre. Das war nie die Erwartungshaltung von Ein guter Plan und erstaunt mich Tag für Tag.
  • Wir bekommen gerade von allen Seiten so viel tolles Feedback. Es hagelt gute und sehr rührende Bewertungen im Shop und besonders auf Instagram bekommen wir fast 100 Nachrichten pro Tag mit positivem Feedback. Danke! Gerne weiter so!
  • Wir haben so viele Freundschaften mit anderen Teams, Influencer*innen und Expert*innen geschlossen. Ob Freunde fürs Leben e.V., Startnext, The ocean in your mind, Geborgen Wachsen, Buchkolumne und Freudmich, sie alle bereichern unseren Alltag und mit vielen stehen wir im regen Austausch über die Themen, die uns bewegen.
  • Als Miriam die Idee hatte, als Symbol ein drei Meter hohes Hamsterrad zu bauen und anzuzünden, war ich erst mal baff und dachte, dass wir das eh nicht machen. Drei Wochen später stand ein brennendes Hamsterrad bei uns auf dem Parkplatz.
  • Dass Ein guter Plan mal für 170 Euro auf Ebay verkauft wurde, war surreal. Wir mögen den Schwarzmarkthandel nicht und versuchen mit größeren Auflagen dagegen anzusteuern. Dass unsere Bücher manchen Menschen so viel wert sind, war aber eine interessante Erfahrung.
  • Ich erschrecke mich immer noch, wenn ich Ein guter Plan unerwartet in Schaufenstern oder auch mal als Buchtipp auf den Monitoren in der U-Bahn sehe. Das kann mein Gehirn kaum verarbeiten, denn ich sitze ja meist im Büro und schraube eher für mich an Tipps und Techniken. Die Bücher in freier Wildbahn zu sehen fühlt sich immer noch irgendwie falsch an.
  • Klar, den Red Dot Design Award als wohl wichtigsten Designpreis der Welt zu bekommen hat mich als Grafiker besonders gefreut. Den Preis zwischen all den großen Agenturen aus aller Welt in Empfang zu nehmen war ein echtes Highlight.
  • Das beste sind aber die Nachrichten von Kund*innen, denen wir durch schwere Zeiten geholfen haben. Mitzubekommen, dass wir den Impuls gegeben haben ihr Leben positiv zu verändern ist jedes Mal aufs Neue sehr berührend. Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt uns daran teilhaben zu lassen. Ich finde es spannend, bei wem welche Tipps den nötigen Schubser in die richtige Richtung gegeben haben. Und wie oft es die ganz einfachen Wahrheiten sind, die heilsam sind. Dass du gut genug bist, so wie du bist. Dass Selbstliebe eigentlich Selbstakzeptanz ist. Dass man jedes Recht der Welt hat, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Das klingt für manche profan, hat aber zur richtigen Zeit am richtigen Ort enorme Wirkung. Das hätte ich so nicht erwartet. Dass ich mal lesen würde Euer Buch hat mein Leben gerettet hätte ich nie gedacht. Gänsehaut, immer wenn ich daran denke.
Wir haben so viel Liebe in das Buch gesteckt und so viel Liebe kommt zurück. Ist das dieses Karma?

Ganz persönlich bin ich extrem an dem Projekt Ein guter Plan gewachsen. Ich arbeite zwar immer noch zu gerne und manchmal auch zu viel, aber da es thematisch ja fast immer um Stressvermeidung und Selbstliebe geht, erinnert mich das konstant daran, es nicht zu übertreiben. Ich habe so viel  in den letzten Jahren gelernt, nicht nur über die Verlagsbranche, sondern auch über das Führen von Mitarbeiter*innen, Druck und Vertrieb und besonders über psychologische Themen. Zu verstehen, was Stress genau bewirkt, wie Depressionen entstehen, in welche Richtung die Behandlung von mentalen Problemen geht: Das geht soweit über kleine Ratschläge für mehr Achtsamkeit hinaus und ich bin nach wie vor Feuer und Flamme für diese Themen.
Jetzt, mit einem eigenen Büro, läuten wir die nächste Phase von Ein guter Plan ein. Wir haben so viele Ideen für 2019, veröffentlichen bald unsere App und schreiben an ganz neuen Büchern. Als ich heute nach und nach all unsere Bücher ins Schaufenster gestellt habe wurde mir erst so richtig klar, was wir alles schon geschafft haben. Dass wir 100.000 Menschen unterstützt haben, mehr auf ihre Bedürfnisse zu achten ist unglaublich. Und ich kann mich nur bei euch allen bedanken für diese wunderbare Zeit. So richtig weiß ich immer noch nicht, wie man es eigentlich richtig machen würde und ob wir große Fehler einfach übersehen haben und sie irgendwann an die Tür klopfen. Diese Gefahr schwingt wohl immer mit, wenn man sich etwas Eigenes aufbaut. Wir brauchen wahrscheinlich bessere Strukturen, um alles umzusetzen, was wir noch vorhaben, und ich weiß nicht, wie das geht. Aber  ich bin mir sicher, dass es irgendwie gehen wird. Mein Leben fasse ich nicht ohne Grund als Mehr Glück als Verstand zusammen. Es wird ein Stolpern sein und hoffentlich weiterhin ein Stolpern zumindest grob in die richtige Richtung. Und das reicht mir.

Kategorien Eine gute Idee

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Jan Lenarz ist Gründer und Geschäftsführer von Ein guter Plan. Der mehrfache SPIEGEL-Bestsellerautor engagiert sich politisch für mentale Gesundheit und schreibt über Achtsamkeit, Depression und Burnout. Er engagiert sich ehrenamtlich als Rettungssanitäter und Erste-Hilfe-Ausbilder. Bei den Einsätzen im Berliner Stadtgebiet wird seine hart antrainierte Gelassenheit regelmäßig auf die Probe gestellt. Website Instagram

20 comments on »Wie es sich anfühlt, 100.000 Bücher zu verkaufen«

  1. Lieber Jan,
    vielen Dank für Deinen Beitrag. Er hat mich sehr berührt und ich habe Tränen in den Augen.
    Ich sitze hier als Neu-Besitzerin meines ersten Guten-Plans, habe ihn gestern zum ersten Mal in die Hand genommen, heute gleich noch meiner Tochter bestellt und bin gerade sehr aufgeregt. In dieser emotional bei mir immer sehr gemischten Zeit “zwischen den Jahren” überwiegt meist der eher unzufriedene Blick zurück ins alte Jahr und der eher skeptische ins neue. Zum ersten Mal in meinen 51 Jahren Leben glaube ich heute, dass 2019 anders werden könnte und ich es tatsächlich mal auf die Reihe kriege, stressfreier, glücklicher und gesünder zu leben. Und einen gewichtigen Anteil an dieser Meinung hat dieses kleine hellblaue Büchlein neben mir! Danke dafür! Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute für 2019 und freue mich, mit Euch und dem Plan ins neue Jahr zu gehen!

    Herzliche Grüße
    Michaela

  2. Oh, wow. Ich hab mich grad beim Lesen immer wieder beim Schmunzeln, Mitfiebern und sogar Tränen in den Augen haben erwischt. Ihr habt was ganz Tolles erschaffen, einfach, weil es so authentisch ist. Danke!

  3. Was für ein wunderschöner inspirierender ermutigender Post!! Vielen Dank! Ich hab Euch erst vor ganz kurzem gefunden und bekomme zu Weihnachten meinen allerersten „Guten Plan“. Bei all dem tollen Feedback bin ich seeeehhhr gespannt darauf, ihn zwischen den Jahren so richtig „einzuweihen“. Euch alles Beste weiterhin und viel Freude im neuen Büro!!

  4. wozufreizeit

    Ich bin so froh, 2016 zu Beginn meiner Selbstständigkeit über euren “Ein guter Plan” gestolpert zu sein. Ohne diesen hätte mich so manche Herausforderung in dieser turbulenten Zeit völlig überrollt. Ratschläge wie “das große To-Do-Monster aufteilen” und die Monatsreflexionen haben mich auf Kurs gehalten und überhaupt wurde mir erst durch die Arbeit mit eurem Buch die Wichtigkeit der Achtsamkeit -vorallem mit mir selbst- bewusst. (Gerade wir Kreativen haben ja irgendwie einen Hang zur Selbstausbeutung…warum auch immer?) Verschenkt habe ich “Ein guter Plan” gerade deswegen nun schon mehrfach, empfohlen gerade wieder letzte Woche meiner Hausärztin – er trifft ganz einfach einen Nerv dieser Zeit. Ihn bei mir in der Tasche zu wissen, ist immer wieder beruhigend.
    Nach einem Jahr Pause bin ich richtig froh, das eure Buchfamilie um den Familienplaner bereichert wurde – genau das macht für mich die Sache nun so richtig rund!
    Danke also für euren Mut, eure tägliche Inspiration und das Dranbleiben!
    Es ist und bleibt “Eine gute Sache” was ihr da macht! 😉

  5. Lieber Jan Lenarz, ich bin fast ein bisschen stolz (obwohl ich das Wort ehrlich gesagt gar nicht mag), schon den allerersten guten Plan damals mit unterstützt zu haben. Ihr habt wirklich sowas tolles erfunden! Und es tut immer wieder gut, die Gedanken, Geschichten und Anregungen zu lesen. Gerade die Vorschläge, auch mal die Perspektive zu wechseln und auch irgendwie zu wissen, dass man nicht alleine ist mit dem ganzen Kram der so los ist im Kopf. Danke dafür! Alles, alles Gute für eure Zukunft und vor allem auch ne schönen Gegenwart wünscht Ulrike, Fan von Anfang an hihi

  6. Nadine Sonnenschein

    Das war sehr inspirierend zu lesen. Danke für den Einblick. Viele Grüße

  7. Lieber Jan,
    vielen Dank, dass Du uns so einen tiefen Einblick in Dein Leben gibst. Ich habe alles bis zum Ende gelesen, obwohl ich manchmal höre, die Leute lesen nicht mehr so viel. Von euch habe ich aber immer alle Newsletter verschlungen! Und nun möchte ich einfach mal danke sagen! Danke, dass Du uns teilhaben lässt, danke für Deine Ehrlichkeit und auch danke, dass Du so offen darüber sprichst, was nicht gut gelaufen ist. Vielleicht wird mich Dein Text davor bewahren, denselben Fehler zu begehen. Auch ich arbeite gerne für Startups aus dem sozialen oder ökologischen Bereich. Weit unter Wert, mit vielen Überstunden. Deshalb kommen Deine Erfahrungen für mich genau im richtigen Moment. Auch, dass es möglich ist, seinen eigenen Weg zu finden, der ganz anders sein kann als das, was man ursprünglich vor hatte, am Ende aber doch viel besser zu einem passt. Wenn man für etwas brennt, dann wird es was. So wie bei Dir, bei euch. Schön. Schön, dass es trotzdem eine so schöne Erfolgsgeschichte ist. Ich hoffe wir dürfen 2019 noch mehr von euch lesen. Wie ihr nein sagt, zum Beispiel 🙂
    Ich glaube wir könnten noch sehr viel von euch lernen…etwa zum Thema Mitarbeiterführung. Ich bin gespannt auf zweitausendneinzehn.
    Bis bald,
    Christine

  8. DieFrauMitDemGelbenPulli

    Ich gratuliere euch so sehr! Deine Geschichte ist toll Jan und ich kann viele der Gefühle nachvollziehen, vor allem am Anfang, weil da nicht nur ich, sondern sehr viele Menschen noch stecken. Es war toll eure Ideen auf meinem YouTube- Kanal zu teilen und ich freue mich schon auf eure App.

    Viele Grüße
    Luisa

  9. Yay!! Ich hab immer ein richtig fettes Grinsen auf wenn ich Newsletter oder Blogeinträge von euch lese. Ihr seid mega inspirierend.

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