Die Sache mit der Einsamkeit

Der erste Schritt weg vom Stigma. Social Distancing hat dem Umgang mit dem Thema Einsamkeit eine neue Dringlichkeit gegeben.

Vor einigen Jahren bin ich von Berlin in ein kleines, uckermärkisches Dorf gezogen. Die Frage, ob ich mich dort einsam fühle, ist eine der häufigsten. Die Antwort lautet: Ich kenne sie sehr gut, die Einsamkeit. Aber gar nicht so sehr aus der Uckermark. Sondern aus Berlin.

Einsamkeit scheint auf den ersten Blick etwas paradox zu sein: Gemäß der gängigen Annahme, dass es sich bei Einsamkeit um einen Mangel an sozialen Kontakten handelt, verwundern Berichte über Einsamkeit trotz Partnerschaft und Freundeskreis, in Gruppen und an Orten, wo viele Menschen sind. Was ist der Kern des Gefühls von Einsamkeit? Warum ist sie in Wirklichkeit gar nicht so paradox und schlimm und vor allem: Wie kann man diesem Gefühl begegnen, ohne dass es einen umhaut?

Corona macht Einsamkeit salonfähig

In den vergangenen Corona-Monaten ging es auf vielen Kanälen so viel um Einsamkeit wie noch nie. Ein tabuisiertes und stigmatisiertes Gefühl wurde zwangsläufig aus einer dunklen Ecke ans Licht geholt, weil sich auf einen Schlag überproportional viel mehr Menschen damit konfrontiert sahen. Für die Auseinandersetzung mit diesem schambesetzten Gefühl war das eine gute Entwicklung, wurde doch plötzlich sichtbar, dass wir alles andere als allein mit unserer Einsamkeit sind. Es ist eine tragische Tatsache, dass es eine sehr große Gruppe von Menschen gibt, die alle unter dem hartnäckigen Eindruck leiden, dass sie*er die*der Einzige ist, die*der sich so einsam fühlt. Diese große Gruppe wurde sichtbarer als sonst und Sichtbarkeit ist der erste Schritt weg von Tabu und Stigma.

Nach diesen Monaten ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit, noch nie vom Ministerium für Einsamkeit gehört zu haben. Zahlreiche Definitionen und Unterscheidungen von Alleinsein (Zustand) und Einsamkeit (Gefühl) kursieren, sowie Tipps für den Umgang mit sozialer Isolation. Wir haben verstanden, dass wir soziale Wesen sind, nicht gänzlich ohne andere Menschen leben können und es deswegen das Gefühl der Einsamkeit gibt. Wir sind nicht mehr überrascht zu hören, dass Einsamkeit nicht nur ein schmerzhaftes Problem für alte Menschen ist, denn wir kennen das Gefühl und sind nicht alt. Wir wissen nun über viele mögliche Gründe für die Zunahme von Einsamkeit Bescheid: Von der Aufbrechung der Familienstruktur, über die Omnipräsenz technischer Geräte in unseren Händen, bis hin zu Segen und Fluch der Tatsache, uns an allen möglichen Stellen der Welt niederzulassen.

Während einer Pandemie hilft es, mit digital mit Freund*innen verbunden zu sein. Technologien und Globalisierung können uns aber auch ein Gefühl von emotionaler Entfernung geben.

Einsamkeit klingt so karg und ist dabei so komplex. Forscher und Experten der Einsamkeit zeigen und erklären uns ihre verschiedenen Gesichter: Die intime und emotionale, horizontale und vertikale, soziale und kollektive Einsamkeit, um nur ein paar zu nennen. Was sich so persönlich und einzigartig anfühlt, ist doch meistens immer schon irgendwo beschrieben und katalogisiert.

Wir mögen die Lücke nicht

So unterschiedlich die Gesichter von Einsamkeit aber auch aussehen mögen und die scheinbar immer neuen Gewänder verwirren, in denen sie daherkommt, eine Sache ist immer gleich: Die Verbindung fehlt. Egal ob wir von Verbundenheit, Zusammenhang, Sinn oder Verknüpfung sprechen – irgendwie ist alles ein bisschen dasselbe unter dem Oberbegriff „Verbindung“. Überall, wo sie fehlt, kann Einsamkeit auftauchen.

Wir sind nicht nur soziale Wesen, sondern wir sind auch auf ein gewisses Maß an Sinnhaftigkeit angewiesen, um überwiegend zufrieden mit unserem Leben sein zu können. Wo wir keinen Sinn, keinen Zusammenhang, keine Verbindung erkennen und fühlen, da verlässt uns schnell die Freude. Wir mögen die Lücke nicht. So kommt es, dass wir uns einsam auf der Party fühlen, auf der wir unseren Unterschied zu den Anderen stärker wahrnehmen als die Gemeinsamkeiten, dass uns eigentlich nur langweilig ist, die Langeweile aber plötzlich den Beigeschmack von Einsamkeit bekommt, dass wir zwar Freunde oder eine Beziehung haben, uns aber vielleicht nicht ganz verstanden fühlen und deshalb einsam, dass das Meditieren so schwer fällt, obwohl man doch einfach nur sitzen und still sein soll. You name it.

Einsamkeit ist ein Gefühl, das oft von Angst und/oder Trauer begleitet wird. Diese Angst oder Trauer kreist meistens um eine Art von Getrenntsein, also einen befürchteten Abbruch oder tatsächlich geschehenen.

Gemeinsam einsam sein. Soziale Verbundenheit zu anderen gibt uns ein Gefühl der Sinnhaftigkeit.

Fatal sind die Hinweise, die mit den Informationen über Einsamkeit mitgeliefert werden: Einsamkeit ist gefährlich und gesundheitsschädlich, die Wissenschaft liefert Beweise für ihre todbringenden Eigenschaften, die Situation ist ernst und es sind halsbrecherische Mengen von Cortisol im Spiel.

So sehr das alles auch sicherlich stimmt, so wenig hilfreich ist es. Darüber informiert zu werden, dass ein einsamkeitsbedingt hoher Cortisolspiegel den Effekt von 15 Zigaretten pro Tag hat, reißt ihn direkt noch weiter in die Höhe und schon ist man bei einer Schachtel pro Tag. Diese Hinweise erhöhen den Stresspegel vor allem, wenn man Einsamkeit lediglich im sozialen Kontext betrachtet, wie eingangs beschrieben. Denn dann spielt ein nur schwer kontrollierbarer Faktor eine entscheidende Rolle: Die Anderen. Selbst wenn du total Willens bist, dem Gesundheitsrisiko Einsamkeit entgegenzuwirken, heißt das nicht, dass die Anderen so mitmachen, wie du es dir vorstellst.

Die gute Nachricht ist, dass der Großteil des Einflusses auf dein Gefühl von Einsamkeit in deinen Händen liegt und damit um einiges kontrollierbarer ist, als du vielleicht bislang annimmst.

Mut zur Lücke

Was also können wir tun, wenn wir uns einsam fühlen?

1. Mach dir klar, dass Einsamkeit ein Gefühl ist, das dich darauf aufmerksam macht, dass irgendwo die Verbindung schlecht oder nicht vorhanden ist. Es ist eigentlich nicht mehr, als eine Aufforderung, dich zu kümmern – um dich selbst oder andere, um die Beziehung zu dir oder zu anderen, um eine Tagesstruktur, eine sinnvolle Beschäftigung oder um Bedürfnisse, Ideen oder Gefühle. Wäre Einsamkeit eine Person, wäre es jemand, der grundsätzlich unangemeldet und ungebeten, immer zum falschen Zeitpunkt reinplatzt und dich in schrillem Ton mit alarmistischen Warnungen und niederschmetternden Urteilen über deine Person an die Wand presst. Unangenehm! Sie kommt daher, als sei alles wahnsinnig schlimm.

Aber wie die meisten Gefühle, meint auch sie es eigentlich nur gut. Guckt man mal, was hinter der aufdringlichen Kostümierung steckt, lässt sich schnell feststellen, dass hier viel Übertreibung im Spiel ist und einige Unwahrheiten verbreitet werden. Lass dich nicht einschüchtern oder überrumpeln und glaub schon gar nicht alles, was im Eifer des Gefechts behauptet wird. Behaupte einfach das Gegenteil und finde ein paar Beweise dafür.

Einsamkeit ist ein Überlebensinstinkt, keine Schuldfrage

2. Streich folgende Wörter, die mit „sch“ anfangen: Schlimm, Schuld, Scham, Schande, Schwarzweiß. Sie stehen in engem Zusammenhang mit Denkmustern und Überzeugungen, die uns Einsamkeit unnötig viel leidvoller erleben lassen als nötig. Die Tabuisierung und Stigmatisierung des Gefühls von Einsamkeit sorgt für zusätzliche Scham- und Schuldgefühle. Falls du dich dafür schämst, dich einsam zu fühlen, mach dir bewusst, dass dein Organismus dich am Leben halten will und dir deswegen anzeigt, was er braucht, genauso wie dir Hunger sagt, wann es Zeit ist etwas zu essen.

Vielleicht gibst du dir Schuld dafür, dass du dich in eine Situation gebracht hast, in der du dich einsam fühlst. Schuldzuweisung ist ein mieser Motivator. Erinner dich lieber daran, dass du zu jedem Zeitpunkt genau das getan hast, was dir von allem das Beste schien. Die Beziehung zu sich selbst zu verbessern, ist ein erster Schritt, sich weniger einsam zu fühlen.

Du bist nicht allein, sondern in bester Gesellschaft

3. Gar nicht so platt wie es klingt ist es, dir bewusst zu machen, dass du dich mit deinem Gefühl von Einsamkeit in bester Gesellschaft befindest. Verstehe, dass du nicht der einzige Mensch bist, der sich einsam fühlt. Der intensive Gedanke an anderer Menschen Schicksal, ist eine erste Art von immerhin gedanklicher Verbindung, die du herstellen kannst. Er kann schnell dafür sorgen, dass du dich nicht nur darauf konzentrierst, was dich getrennt fühlen lässt, sondern darauf, was dich mit nichts Geringerem als der gesamten Menschheit verbindet.

Hierbei geht es nicht darum, dich im Sinne von „schlimmer geht immer“ mit Menschen zu vergleichen, denen es mitunter schlechter geht als dir und dich dadurch besser zu fühlen. Es geht um die Entwicklung eines Sinnes für Verbundenheit, die dieser Gedanke bietet. Er bereitet dich auf Verbindung auf nicht nur gedanklicher Ebene vor und ebnet den Weg.

Die (eigenen) Grundbedürfnisse bleiben gerne mal auf der Strecke

4. Verbindung, Verbundenheit oder Sinn sind nicht unbedingt etwas, was das Leben einfach so liefert, sondern etwas, um das wir uns konstant bemühen müssen. Wir unternehmen verschiedene Anstrengungen, um all unsere anderen Grundbedürfnisse zu versorgen. Innige Verbundenheit und Sinn im Leben fliegen uns ebenso wenig einfach zu wie gebratene Tauben in den Mund. Du musst selbst für Veränderung sorgen, im Rahmen deiner Möglichkeiten. Und davon hast du meist mehr, als du annimmst.

Fühlt man sich erst einmal abgekapselt, vergisst man manchmal den Blick auf die grundlegenden Dinge, die einem gut tun. Selbstfürsorge beginnt im Kleinen.

Starte mit den Basics und sorg dafür, dass du satt bist, getrunken und geschlafen hast, dir warm ist und du dich ein bisschen an der frischen Luft bewegt hast. Kümmer dich darum, dass du dir den Ort, an dem du dich gerade befindest, so herrichtest, dass du dich wohl fühlst. Je banaler die Dinge, desto leichter werden sie übergangen und ausgelassen. Schon entsteht eine Lücke und wir fühlen uns komisch. Irgendwie ein bisschen einsam. Du bist die einzige Person, die zu jedem Zeitpunkt am besten weiß, was du brauchst. Gib es dir. Und gib es anderen, zu denen zu gerne eine tiefere Verbindung aufbauen möchtest. Ehrliches Interesse an einer anderen Person, das Zeigen einer gewissen Verletzlichkeit und das gemeinsame Erleben kleiner oder großer Abenteuer sind Voraussetzungen und Möglichkeiten, echte Verbindung mit anderen zu entstehen zu lassen. Probier es mal aus.

Zeit für eine Bestandsaufnahme – was fehlt?

5. Zeit für etwas Introspektion: Wenn Einsamkeit das Gefühl ist, das eine fehlende Verbindung anzeigt, was bedeutet das dann für dich? Woher kommt das Gefühl? Welcher Gedanke gibt dir dieses Gefühl? Überleg dir, wo genau die Verbindung fehlt. War der Tag bislang vielleicht etwas strukturlos? Was ist in letzter Zeit alles anders als sonst? Wünschst du dir eine*n Partner*in? Hast du einen Job, in dem du aktuell keinen Sinn erkennst? Stehst du beruflich in Austausch mit anderen? Wie schätzt du die Qualität deiner Beziehung zu dir selbst ein, wie zu anderen Personen? Haben sich manche Treffen oder Telefonate in einen reinen Austausch von Textnachrichten verwandelt, die leider keine echte Stimme ersetzen können? Sei ehrlich zu dir.

Konkrete Pläne vertreiben das Gefühl der Ohnmacht

6. Zeit für einen guten Plan: Je nachdem, was die Introspektion ergeben hat, geht es nun darum, eine Verbindung (wieder-) herzustellen. Vielleicht hast du festgestellt, dass du einfach nur mal wieder eine Verabredung initiieren solltest oder die vermeintliche Einsamkeit in Wirklichkeit nur großer Hunger war. Kann sein, dass Meditation eine gute Übung ist, Stille aushalten zu üben und deine Beziehung zu dir selbst zu verbessern. Möglich, dass ein intensives, offenes Gespräch mit einer Person, der du vertraust, gut, nötig und wohltuend ist.

Unter Umständen deutet sich mit deinem Gefühl von Einsamkeit aber auch eine tieferliegende Schwierigkeit an, Verbindungen einzugehen, die du auch therapeutisch begleiten lassen könntest. Steht beruflich vielleicht eine Veränderung an, um besser in Austausch mit anderen zu stehen oder mehr Sinn in deiner Tätigkeit finden zu können? Welche Menschen magst du wirklich gerne, wer fehlt dir gerade, oder möchtest du neue Menschen kennenlernen? Gibt es Bekanntschaften, die sich vertiefen lassen?

Egal zu welcher Antwort du kommst, leite einen Schritt daraus ab, den du direkt machen kannst. Je kleiner, je besser. Schreib alles auf, was dir einfällt. Ein Plan ist bereits ein guter Anfang, der dir Sicherheit und Zuversicht gibt und dich selbst ermächtigt. Und ja, dich im Turnverein, beim Chor oder für ein Ehrenamt anmelden ist tatsächlich ebenso eine Erwägung wert, wie Online-Dating, das Yogastudio oder eine Einladung zum Abendessen. Aber gern was Regelmäßiges. Ein Kontinuum ist erstrebenswert. Manchmal fühlt es sich schon so gut an, einen Plan zu haben, dass die Umsetzung nebensächlich wird. Tu dir den Gefallen und schreite wirklich zur Tat.

So kann es sein, dass das Gefühl von Einsamkeit in einem kleinen Dorf auf dem Land seltener vorbeikommen kann, als in einer großen Stadt voller Menschen. Sie schert sich eben nur bedingt um die Quantität, die Einsamkeit. Sie schert sich sogar nur bedingt um andere Menschen, sondern rein um die Qualität jeder Art von Verbindung, die wir herstellen können, nicht nur der sozialen.

9 comments on »Die Sache mit der Einsamkeit«

  1. Ich fühle mich zurzeit sehr einsam und dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Was mir an ihm besonders gut gefällt: Er driftet weder ins Esoterische ab, noch sind es die immer gleichen Ratschläge oder eher nüchternen Beschreibungen wie es zum Gefühl der Einsamkeit kommt. Das Konzept des Verbundenseins hat mich sehr angesprochen. Danke für diesen wirklich schönen Artikel und den kleinen Trost, den er gibt. Ich werde nun versuchen die Tipps umzusetzen.

  2. Gerd und Christine Spranger

    Liebe Kathrin, ihr Artikel hat uns gut gefallen und spricht viele Lebensbereiche an. Für viele Menschen waren die letzten zwei Jahre eine harte Zeit. Doch auch heute sehen wir uns täglich in unserem Umfeld mit dem ‚Allein sein‘ konfrontiert. Die Pandemie rückte es uns vielleicht wieder mehr in das Bewusstsein. Wir waren in jenen Wochen und Monaten froh über unseren Garten, haben mit Kinder und Enkel dort viel Zeit verbracht. Allein sein aber heißt in die Einsamkeit abzurutschen und das erleben wir im engen Kreis der Familie. Der Partner (Opa) ist vor einigen Jahren gestorben, „Oma“ ist jetzt alleine und es macht ihr sehr zu schaffen. Erst kürzlich haben wir eine Studie gelesen, die ihren Beitrag umfänglich bestätigt. Einsamkeit macht krank, mehr noch als das Rauchen, fanden Wissenschaftler dreier renommierten Universitäten heraus.

    Aber auch junge Menschen rücken immer mehr in die Einsamkeit. Soweit es um das Funktionieren in der Schule, im Studium oder im Beruf geht, scheint alles mehr oder weniger gut zu laufen. Privat aber sind die Kontakte dünn gesät, am Ehesten noch die über die sozialen Netzwerke. Unterhaltung online ist aber nicht das Gleiche, als sich etwa mit Freund*innen auf einen Cappuchino zu treffen, sich persönlich gegenüber zu sitzen und Menschen in einer schönen Umgebung um sich zu haben.

    Allein sein macht was mit uns, weckt Selbstzweifel und nimmt uns Lebensqualität. Ein gutes Netzwerk, gute Freund*innen hingegen bereichern, ebenso gute Gespräche. Sie geben uns den nötigen Schwung für den Alltag. Und wohin mit all unseren Ideen und Gedanken wenn kein persönlicher Austausch stattfindet? Oft schon haben wir unsere Freundschafts- und Ehebande gefestigt. Was wäre ein Urlaub ohne einen Partner, einer Partnerin oder gute Freund*innen?

    Sogar bei unseren Enkeln erleben wir es sehr intensiv, wie sehr sie den Kontakt zu Freund*innen suchen. Es dauert dann häufig nur wenige Minuten, bis sie lachend und laufend gemeinsam etwas unternehmen. Kinder sind so herrlich unkompliziert. Sicher können wir von ihnen lernen. Aufeinander zugehen, sich vertrauen und Zeit schenken, keine Hintergedanken und im Hier und im Jetzt den Tag erleben, das Leben genießen.

    Was kostet die Welt? In diesem Sinne nicht viel. Ein wenig Zeit und Empathie, ein paar nette Worte und kleine Hilfen im Alltag. Uns so Gott will, erreichen wir auch die Herzen.

  3. Liebe Kathrin, danke für den schönen Text! Sehr entspannt geschrieben und gute Handlungstipps …..

  4. Letzte Woche habe ich tatsächlich bei Silbernetz angerufen – für einsame Menschen über 60. Dort hörte ich, dass es sehr vielen – auch jungen – Menschen zur Zeit schwer fällt, neue Kontakte zu knüpfen. Eigentlich kann ich ganz zufrieden sein.

  5. So ein schöner Text! Vor allem auch ein Text der einem hilft noch besser zu verstehen oder seine eigenen Gedanken noch mal bestätigt. Es tat auf jeden Fall sehr gut das alles zu lesen. Dankeschön.

  6. Johanna Welter

    Dankeschön! Von A – Z lesenswert, interessant, und lebendig und einfühlsam geschrieben!
    Kluge Frau!

  7. Danke für diesen Text! Ich fand es erhellend und einleuchtend, Einsamkeit nicht nur als Gefühl, sondern als Bedürnis zu verstehen. Und ein Bedürfnis lässt sich viel leichter erfüllen, als ein Gefühl “wegzudenken”.

  8. Sehr, sehr wertvoller Beitrag. Fundiert und gleichzeitig luftig leicht geschrieben. Wunderbar!

  9. Super Blog-Beitrag. Es wird endlich mal vernünftig und verständlich beschrieben was es mit der Einsamkeit auf sich hat bzw. haben kann.
    Die Tipps finde ich richtig klasse und werde mich gleich mal damit auseinandersetzen.
    Ich finde die Seite “einguterplan” richtig toll. Ihr leistet eine tolle Arbeit mit euren Produkten aber auch mit solchen Blog-Beiträgen. Danke für eure Arbeit und Mühe.

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