Die Achtsamkeitsampel

So funktioniert die Achtsamkeitsampel

Mit der Achtsamkeitsampel kannst du verschiedene Faktoren, die dein Wohlbefinden stark beeinflussen, bewerten. So erkennst du Stressmuster schnell. Schon die wenigen Sekunden Reflexion, die dafür nötig sind, lenken den Fokus auf deinen Allgemeinzustand. Horche jeden Tag kurz in dich. Mit der Zeit wirst du immer besser darin, deinen Allgemeinzustand zu bewerten. Wenn du die Achtsamkeitsampel mal ein paar Tage nicht ausfüllst, ist das völlig egal. Bedanke dich jeden Tag bei dir selbst, wenn du es machst und verurteile dich nicht für Zeiten, in denen du die Technik nicht nutzt.

Am Ende eines Monats kannst du deine Einträge auswerten: Erkennst du Muster? Vielleicht schläfst du schlecht, wenn du nicht genug getrunken hast? Oder vielleicht ist deine Laune besser, wenn du viele Freunde getroffen hast? Diese kleinen Erkenntnisse sind Gold wert.

Die Ampel kann dir dabei helfen, ein klares Bild über dein Leben zu zeichnen und ein Bewusstsein für deine Grundbedürfnisse zu schaffen. Wichtig ist hierbei erstmal, dass das Ausfüllen wertfrei geschieht. Es geht nicht darum, auf perfekte Werte hinzuarbeiten sondern darum, die Konzentration zu schulen und Bedürfnisse wahrzunehmen. Also fühl dich nicht schlecht, wenn deine Ampel in bestimmten Bereichen niedrige Werte anzeigt, sondern versuche es wertfrei aufzunehmen. Denn schließlich geht es auch darum, mit sich selbst geduldiger zu sein und sich selbst zu akzeptieren.

Ziel von Achtsamkeit ist es, die Aufmerksamkeit zu schulen, um wertungsfrei im Hier und Jetzt zu leben.